Komponenter
Übersicht

POSITION | BESCHREIBUNG | TEILENUMMER |
1 | SOTO KLT press 1.2.0 | 1019703 |
2 | SOTO Backpack 5.1.1 | 1020040 |
3 | VA frame - Gripper | 1020003 |
4 | Soto 2.1- Drivebase complete | 1020004 |
SOTO 2.1.1 besteht aus vier Hauptmodulen. Der Förderbandgreifer (3), der Ladungsträger aufnehmen und absetzen kann. Die gegriffenen Ladungsträger können in der KLT-Presse (1) im oberen Bereich des Roboters gehalten werden, während der Greifer unter dem KLT rotiert. Auf diese Weise kann die Ausrichtung der Ladungsträger während der Platzierung bestimmt werden.
Gepickte Ladungsträger können vorübergehend im Rucksackregal (2) verstaut werden. Das Rucksackregal kann an verschiedene Arten und Größen von Ladungsträgern angepasst werden. Das Fassungsvermögen des Rucksackregals hängt von den verwendeten Lastenträgern ab.
Die Fahrbasis (4) stellt den Kontakt zum Boden her.
Batterietrennschalter / Hauptschalter


Der Batterietrennschalter befindet sich hinten links am Roboter. Er wird verwendet, um den Roboter von der Batterie zu trennen.
Greifer

Gewicht des Greifers | Maximales Gewicht pro KLT |
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126 kg | 20 kg |
SOTO 2.1.1 ist mit einem Förderbandgreifer ausgestattet. Die Ladungsträger liegen auf den Förderbändern und können so aufgenommen und abgesetzt werden.
Der Greifer wird automatisch in mehreren Achsen an den Ladungsträger angepasst.
KLT-Presse

Die KLT-Presse wird verwendet, um einen KLT zu halten, während der Greifer unter dem KLT rotiert. Auf diese Weise kann die Ausrichtung des KLTs während der Platzierung bestimmt werden.
![]() | Hinweis! Die KLT-Presse kann nur KLT aufnehmen. Ladungsträger, die nicht der VDA 4500 entsprechen (R-KLT, RL-KLT), werden von der KLT-Presse standardmäßig nicht unterstützt. Ladungsträger, die von der VDA 4500 (R-KLT, RL-KLT) abweichen, aber ähnliche Eigenschaften haben, müssen vor der Freigabe für die KLT geprüft werden |
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Rucksackregal

Der Rucksack wird zur Zwischenlagerung der aufgenommenen Ladungsträger verwendet. Er kann individuell an die vorhandenen Ladungsträger angepasst werden. Er verfügt über einen Kippmechanismus zum Kippen der KLT.
Das Fassungsvermögen des Rucksacks hängt von den verwendeten Lastenträgern ab.
![]() | Hinweis! Die Ladungsträger im Rucksack werden nicht überwacht. Entfernen Sie keine Ladungsträger aus dem Rucksack, wenn Sie nicht ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Entnommene Ladungsträger müssen ggf. manuell in das Lagerverwaltungssystem übertragen werden. |
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Akku

Die verwendeten Akkus sind grundsätzlich wartungsfrei. Bei der vorgeschriebenen Jahresinspektion sind die Akkus und die angeschlossenen Kabel durch eine Sichtprüfung auf ihren einwandfreien Zustand hin zu überprüfen.
Die bestimmungsgemäße Verwendung der Batterien stellt keine besonderen Anforderungen an die Arbeitsumgebung.
Die Batterien können über den Hauptschalter vom System getrennt werden.
Produktkategorie | Modellname | Nennkapazität einer Zelle | Durchschnittliche Betriebsspannung einer Zelle |
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Lithium-Ionen-Akkupack | LIPY041WWPCSY6 | 21 Ah | 25,6 V |
![]() | Warnung! Brandgefahr! Der Elektrolyt ist brennbar. Vermeiden Sie Kurzschlüsse an den Anschlussklemmen der Akkus. Entfernen Sie Roboter mit beschädigten Akkus aus Bereichen in denen eine Brandgefahr besteht. |
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![]() | Warnung! Gefahr durch Gase! Gase, die bei der Verbrennung von Akkus entstehen, können Reizungen der Augen, der Haut und des Rachens verursachen. |
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![]() | Hinweis! Die Akkus dürfen nur mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden. Wenn die Akkus nicht richtig geladen werden, schaltet sich das Akkusystem automatisch ab. Bei extremer Überschreitung der Ladeparameter können die Akkus beschädigt werden. Die Akkus müssen regelmäßig vollständig aufgeladen werden, mindestens einmal pro Woche wird empfohlen. |
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Hinweise von Wiferion zur Handhabung der Lithium-Eisenphosphat-Batterie: Murata-Modul Typ B
Hinweise zum Transport:
Lithiumakkus sind Gefahrgut. Sie unterliegen daher den Gefahrgutvorschriften.
Lithiumakkus sind im ADR (Straße) / RID (Schiene) 2021 als Gefahrgut der Klasse 9 (Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände) eingestuft.
Sie sollten/müssen als solche gekennzeichnet sein und die Verpackungsvorschriften müssen eingehalten werden.
Nur nachweislich geschulte Personen dürfen an dem Transport beteiligt sein.
Defekte Akkus dürfen nur von zertifizierten Fachbetrieben transportiert werden: - Dabei ist zu unterscheiden, ob die Akkus lediglich verbraucht oder - gemäß ADR SV 376 - beschädigt ist ("physische Beschädigung", "akute Gefahr" usw.).
Die von Wiferion gelieferten Akkus erfüllen die internationale Transportprüfung UN 38.3.
Hinweise zur Lagerung:
Für die Lagerung von Lithiumakkus gibt es derzeit keine gesetzlichen Vorschriften. Es obliegt jedem Unternehmen, geeignete Maßnahmen zu definieren und umzusetzen. Neben den allgemeinen Herstellerinformationen, die sich in der Regel nur auf die Lagertemperaturen beziehen, gibt es ein Merkblatt der Association of Non-Life Insurers.
Die Umgebungsbedingungen für die Lagerung von Akkus des Typs B aus der Produktspezifikation müssen eingehalten werden.
Es wird empfohlen, die Akkus auszuschalten und sie in den "Versandmodus" zu versetzen, bevor sie länger als 3 Monate gelagert werden.
Die in der Produktspezifikation angegebene maximale Lagerzeit darf nicht überschritten werden.
Der Lagerort sollte für die Lagerung von Akkus (Gefahrgut) geeignet sein.
Hinweise zur Lagerung 2:
Anbei finden Sie die wichtigsten Umgebungsbedingungen für Lagerung und Transport der Murata Typ B LFP-Batterie aus der Produktspezifikation:
Nummer im Dokument | Objekt | Spezifikation |
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15 / 18 | Temperaturbereich | -20° bis 60° Grad Celsius |
16 / 19 | Luftfeuchtigkeitsbereich | 10 - 90% RH (relative Luftfeuchtigkeit) |
17 / 20 | Druckbereich | 11,6 kPa oder höher |
Für eine optimale Haltbarkeit wird empfohlen, den Akku auf den Status "ausgeschaltet" zu stellen.
In der Regel werden die Akkus bereits im "ausgeschalteten" Zustand und mit ca. 30% SOC ausgeliefert.
Hinweise zur Montage:
Der Systemintegrator, der die Installation vornimmt, ist für den sicheren Einbau der Akkus in das Gesamtsystem verantwortlich. Die Sicherheitsanforderungen bei der Montage können nicht getrennt vom Gesamtsystem betrachtet werden.
Lithiumakkus dürfen nur aufrecht oder liegend eingebaut werden. Sie dürfen niemals über Kopf installiert werden.
Bei der Montage der Module ist auf einen sicheren Halt zu achten.
Schließen Sie Akkus niemals kurz! Dies kann zu hohen Kurzschlussströmen führen.
Bitte beachten Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung und die akkuspezifikation des Herstellers.
Akkus dürfen nur mit geeigneten Schrauben und Steckern angeschlossen werden.
Achten Sie auf die richtige Polarität.
Hinweise zum Betrieb:
Lithiumakkus dürfen nur mit vom Hersteller zugelassenen Ladegeräten geladen werden. etaLINK 3000 ist zum Laden zugelassen.
Bei der Verwendung müssen die vom Hersteller in der Produktspezifikation zu platzierenden Grenzwerte eingehalten werden. Insbesondere müssen Strom-, Spannungs- und Temperaturgrenzen eingehalten werden.
Außerhalb dieser Grenzen schaltet sich das akkusystem automatisch ab.
Wenn der Grenzwert extrem überschritten wird, können die Akkus beschädigt werden.
Es dürfen nur Akkus und Module desselben Typs zusammen installiert werden.
Ein Kurzschluss der Akkus ist durch entsprechende Isolierung der Pole zu vermeiden.
Laden Sie die Akkus regelmäßig vollständig auf und lassen Sie das Batteriemanagementsystem (BMS) die Zellen ausbalancieren.
Hinweise zur Wartung:
Lithiumakkus sind grundsätzlich wartungsfrei.
Die vorgeschriebene jährliche Prüfung muss von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Die derzeit gültige Unfallverhütungsvorschrift "Flurförderzeuge" (BGV D27) fordert in § 37 Abs. 1 eine Prüfung von Flurförderzeugen (einschließlich FTS) in Abständen von längstens einem Jahr.
LFP-Akkus haben im Vergleich zu anderen Akkutechnologien eine relativ lange Lebensdauer, unabhängig vom Ladezustand und der verwendeten Leistung.
Hinweise zur Entsorgung:
Li-Ionen-Akkus enthalten Metalle wie Kupfer, Aluminium und die Übergangsmetalle Kobalt und Nickel als aktive Materialien.
Seit 1998 verpflichtet die Batterieverordnung unter anderem alle Händler und Hersteller, Akkus zurückzunehmen und ordnungsgemäß zu verwerten oder als Sondermüll zu entsorgen.
Am 1. Januar 2021 wurde ein neues Batteriegesetz verabschiedet, das am 1. Januar 2022 vollständig in Kraft treten wird. Die genauen Änderungen der alten Verordnung müssen noch festgelegt werden.
Weitere Informationen finden Sie z.B. auf der Website der WEEE Foundation.
Zu den besonderen Gefahren beim Recycling von Lithium-Ionen-Akkus gehören: elektrische und chemische Gefahren sowie Brandgefahr.
Das Recycling und der Transport der Akkus dürfen nur von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden.
Induktionsfläche am Roboter

SOTO 2.1.1 arbeitet mit kontaktloser induktiver Aufladung. Der Roboter fährt automatisch in die Ladeposition. Die Induktionsfläche des Roboters kommuniziert mit der Induktionsfläche des Ladegeräts. Erst wenn sich beide Geräte gegenseitig erkannt haben, wird das Ladegerät aktiviert und der Roboter geladen.
![]() | Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Die Induktionsflächen am Roboter und am Ladegerät können während des Ladevorgangs heiß werden. |
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Ladegerät

POSITION | BESCHREIBUNG | TEILENUMMER |
1 | SOTO 2.1.1 | 1020000 |
2 | Charging Station SOTO | 1018925 |
SOTO 2.1.1 verwendet kontaktloses induktives Laden. Der Roboter fährt automatisch in die Ladeposition. Die Induktionsfläche des Roboters kommuniziert mit der Induktionsfläche des Ladegeräts. Erst wenn sich beide Geräte gegenseitig erkannt haben, wird das Ladegerät aktiviert und der Roboter geladen.
![]() | Warnung! Stromschlaggefahr! Das Ladegerät wird mit 230 V versorgt. Arbeiten am Ladegerät dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Trennen Sie das Ladegerät von der Stromversorgung, bevor Sie das Ladegerät öffnen. |
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![]() | Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Das Ladegerät wird während des Ladevorgangs heiß. Das Gehäuse des Ladegeräts muss während des normalen Betriebs geschlossen sein. |
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![]() | Hinweis! Die Akkus dürfen nur mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden. Wenn die Akkus nicht richtig geladen werden, schaltet sich das Akkusystem automatisch ab. Bei extremer Überschreitung der Ladeparameter können die Akkus beschädigt werden. |
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![]() | Hinweis! Die Akkus dürfen nur mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden. Wenn die Akkus nicht richtig geladen werden, schaltet sich das Akkusystem automatisch ab. Bei extremer Überschreitung der Ladeparameter können die Akkus beschädigt werden. |
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![]() | Hinweis! Die Akkus dürfen nur mit dem mitgelieferten Ladegerät geladen werden. Wenn die Akkus nicht richtig geladen werden, schaltet sich das Akkusystem automatisch ab. Bei extremer Überschreitung der Ladeparameter können die Akkus beschädigt werden. |
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Input | Output | ||
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Eingangsspannung | 1-phasig, 230 V~ +/- 10% | Nennspannung | 48 V DC |
Eingangsfrequenz | 50/60 Hz | Max. Ausgangsspannung | 60 V DC |
Eingangsleistung | 3,3 kW | Min. Ausgangsspannung | 15 V DC |
Stromverbrauch | 16 A | Max. Ausgangsleistung | 3 kW |
Anschluss | 230V-Steckdose CEE 16A 1-phasig | Max. Ausgangsstrom | 60 A DC |
Vergewissern Sie sich vor dem Anschluss an das Stromnetz, dass der Netzempfänger den Vorschriften entspricht und für 230 Vac bei 50 Hz mit einem Schutzleiter, einem Not-Aus-Schalter, einer 16-A-Sicherung und einem allstromsensitiven FI-Schutzschalter (Typ B) ausgestattet ist. Das Ladegerät darf nur an Steckdosen mit einem Schutzkontakt angeschlossen werden.